Probe

 

Wir haben das Probenjahr 2017 am 14.2. mit einem Unterricht „Erste-Hilfe und Reanimation“ begonnen. Dazu haben wir vom ASB Singen kompetente Unterstützung erhalten. Bernd  Ardelt, Sarah Gielen und Adrian Wiedenbach erneuerten unsere Kenntnisse und Fähigkeiten, so dass wir im Einsatzfall bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes als Ersthelfer tätig werden können.

Wir wurden mit dem aktuell gültigen Vorgehen bei der Herzdruckmassage, dem Einsatz eines AEDs (automatisierter externer Defibrillator, auch als Frühdefibrillator bekannt),  der stabilen Seitenlage und dem Versorgen von stark blutenden Wunden vertraut gemacht und konnten dies dann auch praktisch üben.

Weihnachtes

Wir wünschen allen Burgern und Gäste von der Stadt Engen

Fröhliche Weihnachten und eienen guten Rutsch ins neue Jahr

 

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NACHWUCHS DER FEUERWEHR PROBT DEN ERNSTFALL

 

 

Bei der Firma Former Landtechnik im Industriegebiet drang dichter Rauch aus dem hinteren Gebäude.

Neben dem Gebäude wurde eine Person unter einem Stapler eingeklemmt.

Kurze Zeit später fahren fünf Feuerwehrfahrzeuge mit Martinshorn und Blaulicht auf das Gelände

und 20 junge Floriansjünger samt ihrer Betreuer beginnen hochkonzentriert mit den Lösch und Rettungsvorbereitungen.

 

Die Jugendfeuerwehr Engen übte am Dienstagspätnachmittag wirklichkeitsnah die Einsätze zur Brandbekämpfung und zur technische Hilfeleistung.

Bei der ersten Einsatzstelle wurde Umgehend von den jungen Brandschützern ein Löschangriff von mehreren Seiten auf das Gebäude vorbereitet. Um ausreichend Wasser zur Verfügung zu haben, bauten die Jugendlichen eine Wasserversorgung mit B-Schläuchen über den Hydranten auf.

Dem Einsatzleiter wurde von dem Besitzer mitgeteilt, dass sich noch Personen im Gebäude aufhalten würden. Ruhig und konzentriert gab der Einsatzleiter dann den Befehl, unter Atemschutz sich auf die Personensuche zu begeben.

Bei der zweiten Einsatzstelle wurde das technische Equipment bereitgestellt und mit der Sicherung des Staplers begonnen, nach der Sicherung wurde der Stapler von den Nachwuchslern mit einem Hebekissen angehoben, so konnte die Person befreit und gerettet werden.

 

Während der Brandbekämpfung wurden 2 Personen aus der verrauchten Halle gerettet und die Löscharbeiten konnten verstärkt weitergeführt werden. Nach einigen Minuten konnten die Brandschützer FEUER SCHWARZ melden. Das Feuer ist aus. Die Halle wurde nun belüftet um die Räumlichkeiten wieder Rauchfrei zu bekommen.

 

Erleichtert waren die Mädchen und Jungs als die Meldung kam ZUM ABMARSCH FERTIG.

 

Auch wie bei den Grossen gibt es bei den Nachfolgern eine Nachbesprechung die der Abteilungskommandant Dieter Fahr übernahm. Bei seiner Rede war er positiv Überrascht wie professionell ruhig und konzentriert die beiden Einsatzstellen abgearbeitet wurden.

 

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Grundausbildung

 Was es bedeutet 24 Stunden Dienst zu machen wie die Profis es tun, erlebten die Teilnehmer des Grundlehrgangs mehrerer Freiwilliger Feuerwehren – und zwar derer, die Feuerwehrleute scherzhaft „Aachtalmafia“ nennen. Zu ihr gehören Feuerwehren aus Engen, Aach, Eigeltingen, Mühlhausen- Ehingen, Orsingen-Nenzingen, Steißlingen und Volkertshausen. Fast 50 Feuerwehrmänner und -frauen meldeten sich zum Grundlehrgang an und so gab es zwei Gruppen. Der Grundlehrgang teilt sich in Theorie und Praxis auf. In den 75 Lehrgangsstunden ist der Sprechfunker-Kurs integriert. Die werden jeweils Dienstags und Samstags geleistet und erstmals am Berufsfeuerwehrtag in Steißlingen. Die Feuerwehrleute bezogen an einem Abend das Feuerwehrhaus und erlebten hautnah, was es heißt, nachts aufzustehen und einen Einsatz abzuarbeiten. Neben der Feuerwehrausbildung war auch die Förderung der Kameradschaft ein wichtiger Aspekt. „Wichtiger Bestandteil des Grundlehrgangs ist, dass die Realität zur Routine wird“, erläutert Andreas Maier, Steißlingens Kommandant und einer der zehn Ausbilder des Unterabschnitts Aachtal. Insbesondere Nachteinsätze waren für viele ungewohnt. Ausbilder und Teilnehmer waren am nächsten Tag müde, aber zufrieden. Das lag sowohl an den idealen Bedingungen im neuen Feuerwehrgerätehaus in Steißlingen als auch an der Unterstützung durch die dortigen Feuerwehrkameraden in Logistikfragen und bei der Verpflegung. Nur das Mittagessen fand bei der Firma Dachser im nahen Gewerbegebiet statt. Es war eine besondere Art des Lernens, doch wissen die Feuerwehrleute jetzt, wo was auf den Fahrzeugen zu finden ist und wie man es einsetzt. Auch die Engener Drehleiter war im Einsatz. In Übungen gab es mehrere kleine Löscheinsätze und einen Vollbrand auf der Fronholzhütte. Menschen wurden gesucht und Kinder von Bäumen gerettet. Immer größer wird der Anteil der technischen Hilfe bei der Arbeit der Feuerwehren. Auch hier konnten die Teilnehmer beweisen, was sie gelernt hatten. So retteten sie in Übungen eine unter Betonplatten eingeklemmte Person und einen Verletzten aus einem Unfallwagen. Interessiert verfolgten die Steißlinger die Aktivitäten in ihrem Ort.

 

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Truppführerlehrgang

Truppführerausbildung mit Erfolg abgeschlossen

23 Kameraden aus den Feuerwehren Engen, Mühlhausen-Ehingen, Eigeltingen und Orsingen-Nenzingen konnten sich in den vergangenen Wochen zum Truppführer weiterbilden.
Die Ausbildung fand in Engen mit Ausbildern aus Engen, Eigeltingen, Hilzingen und Steißlingen unter der Leitung von Michael Wehrle (FW Engen) und Reiner Zeller (FW Mühlhausen-Ehingen) statt.
Mit 39 von 40 möglichen Punkten konnte Volker Isele von der Feuerwehr Engen, Abt. Bittelbrunn den Lehrgang als Bester abschliessen.

10.08. Starkregen über Engen

Starkregen über Engen,  Feuerwehr im Dauereinsatz

Langersehnt, dann aber ziemlich heftig. In Engen und einigen Ortsteilen regnete es in der Nacht von  Montag 10. August gleich so stark, dass etliche Keller und Tiefgaragen voller Wasser standen. Straßen wurden überflutet und teilweise von Geröll  überschwemmt.

Um 21:22 Uhr rückte die Feuerwehr  zu den ersten Einsätzen aus . Und bis um 2 Uhr 30 morgens waren es dann 26 Einsätze die bewältigt werden mussten. Insbesondere in den Engener Wohngebieten Ballenberg und Briele, in der Innenstadt und im Ortsteil Anselfingen waren die Einsatzkräfte mit Tauchpumpen und Wassersaugern damit beschäftigt die teils knietiefen Wassermengen aus den Kellern und Tiefgaragen zu beseitigen.  Gemeinsam mit der Polizei aus Singen, dem städtischen Bauhof und der Straßenmeisterei mussten Kanaleinläufe gesichert werden. Geröll wurde von den Straßen beseitigt oder diese für den Verkehr gesperrt. Insgesamt waren 75 Frauen und Männer der Feuerwehren aus Engen, Anselfingen, Welschingen und Zimmerholz mit 12 Fahrzeugen im Dauereinsatz.

Ausbildung

Am Samstag fand bei der Feuerwehr Engen eine Ausbildung zu Thema „Arbeiten im absturzgefährdeten Bereichen und einfaches retten aus Höhen und Tiefen“ statt.

Zwei Ausbilder der Feuerwehr Mühlacker bildeten 12 Kollegen der Feuerwehr Engen aus. Es wurden verschiedene Einsatzszenarien geprobt.

 

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Unwetter

Unwettereinsatz am 28./29.07.2014 in Engen

 

Die erste Alarmierung erfolgte über Rettungsleitstelle um 20:17 Uhr

Weitere Nachalarmierungen für die Abteilung Stadt und Ortsteilwehren folgten.

Die Einsatzstellen nach zeitlicher Abfolge:

1 Talmühle Richtung Biesendorf, Hof Kriegertal/Forsthaus

Grünfläche vor dem Gebäude vollständig überflutet, in einer Breite von ca. 100 Meter.   Die Wassertiefe betrug ca. 30-50 cm.  Die Wassermassen dringen in den Keller des Gebäudes. Die Zufahrtstraße zum Anwesen war komplett überflutet. Die Personen im Gebäude waren jedoch nicht gefährdet.

Die Feuerwehr pumte mit Tauchpumpen Keller aus und brachte Sandsäcke zur Sicherung des Gebäudes aus, der Stromverteilerkasten wurde gegen Wassereintritt gesichert.

 

2.1 Weiler Talmühle

Unrat war durch die starken Wassermassen auf den Straßen und Einläufen und in dem Bach, welcher dadurch über die Ufer trat. Aus dem kleinen Bach entwickelte sich ein reißender Fluss über die gesamte Breite der angrenzenden Grundstücke.

Die Feuerwehr beseitigt die Straßen von Unrat, sichert und sperrt die Straßen.

 

2.2 Wohn- und landwirtschaftliches Gebäude

Das Gebäude wurde komplett eingeschlossen von den Wassermassen. Durch starke Strömungen wurden Bäume, Gerätschaften und große Mengen Schlamm angespült.  Die Räume im Erdgeschoss wurden überflutet und stark verschmutzt.

Die Feuerwehr konnte durch die großen Wassermassen nur Kontrollmaßnahmen durchführen.

 

2.3 Biogasanlage der Familie Hall

Das Gebäude war bei der erster Kontrollfahrt noch nicht von den Wassermassen betroffen. Der Besitzer sichert vorsorglich selbst durch einen Erdwall die Hofeinläufe und Zufahrt.

Die Feuerwehr musste zuerst nicht tätig werden. Ab 01:30 bis ca. 04:00 Uhr wurde durch die Abt. Biesendorf mit Sandsäcken der Erdwall verstärkt und kontrolliert.

 

3. Landstraße 491 Engen, Richtung Emmingen-Liptingen

Von der Abzweigung Biesendorf nach Emmingen-Liptingen wurde die Fahrbahn stark durch Geröll, Äste, Bäume, Kies, Schlamm, Unrat verschmutzt.

Die Feuerwehr führt mit VRW Kontrollfahrten durch.  Dort befindliche Fahrzeuge wurden zur Räumung der Straße aufgefordert. Gleichzeitig hat die Feuerwehr die Sperrung der Straße von Emmingen bis zur Abzweigung Biesendorf  durch Polizei veranlasst. Die Feuerwehr sperrt die Straße ab der Talmühle bis zur Abzweigung Biesendorf.

 

4 Wasserburger Tal, Kreisstraße K 6178

Die Straße war ca. 20 bis 30 cm überflutet. Ein PKW wurde abgeschlossen und ohne Insassen vorgefunden.

Der Fahrzeughalter wurde durch Polizei ermittelt, es bestand für ihn keine Gefahr.

Die Feuerwehr führt Kontrollfahrten durch. Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich. Die Straßenmeisterei wurde informiert

 

5 Sicherer/geregelter Abfluss der Wassermassen durch das Stadtgebiet Engen bis zur Gemarkungsgrenze Mühlhausen-Ehingen

 

5.1 Landesstraße 491 Ortseingang Engen bis Norma-Parkplatz

Die Feuerwehr brachte Sandsäcke in Bereitstellung und kontrolliert Wasserpegel (VRW, TLF)

5.2 Stauwehr Schillerstraße

Durch bereits eintreffende Wassermassen war das Stauwehr überflutet und es drohten die Schillerstraße und Breitestraße mit den angrenzenden Wohngebäuden, einem

Seniorenpflegeheim und weitere gewerbliche Gebäude zu überfluten.

Die Feuerwehr (DL, LF 16/12) öffnete das Stauwehr und regelt den Wasserpegel. Die Nachbargemeinde Mühlhausen-Ehingen wurde über Kommandant Reiner Zeller vorsorglich über die Öffnung des Stauwehrs informiert.

 

5.3 Abwasser-Rückhaltebecken vor Ortsteil Neuhausen

Das Rückhaltebecken war nicht überflutet.

Die Feuerwehr kontrollierte und überwachte das Rückhaltebecken. Im Einsatz war die Abteilung Zimmerholz mit TSF-W.

 

5.4 Bachlauf durch den Ortsteil Neuhausen

Der Bach war zwar stark angestiegen. Eine Überflutung war jedoch nicht gegeben.

Die Feuerwehr (Abteilung Anselfingen mit LF 8) kontrollierte die Pegelstände des Baches. Die älteren Brücken wurden wegen drohender Überflutung und Beschädigung zusammen mit dem stellvertretenden Leiter des Bauhofes gesichert.

 

Einsatzleitstellen insgesamt: 10

 

Mit folgenden Behörden wurde zusammengearbeitet:

Regierungspräsidium Freiburg, Polizeilagezentrum Konstanz, Rettungsleitstellen Radolfzell und Tuttlingen, stellvertretender Kreisbrandmeister Andreas Egger.

Die Stadtwerke Engen mit Wassermeister Bernd Dreher und Mitarbeiter der Stromversorgung waren vor Ort. Ebenfalls Bürgermeister Johannes Moser, Stadtbaumeister Matthias Distler, Tiefbauingenieur Klaus Martin und der stellvertretende Bauhofleiter Berthold Leiber.

 

Vom DRK Ortsverein Engen wurde eine Bereitschaft zum Eigenschutz der Einsatzkräfte eingerichtet und die Versorgung der Einsatzkräfte übernommen.

 

Eingesetzte Feuerwehrfahrzeuge:

Kommandowagen, Einsatzleitwagen ELW für Führungsgruppe, Mannschaftstransportwagen, Vorausrüstwagen, Rüstwagen, Löschfahrzeug LF 16/12, Tanklöschfahrzeug TLF 16/25, Tragkraftspritzenfahrzeug TSF-W Zimmerholz/Stetten und Anhänger, Löschfahrzeug LF 8 Anselfingen, Löschfahrzeug LF 8/6 Biesendorf, Drehleiter, Gerätewagen Logistik.

 

Personal :

80 Feuerwehrangehörigen Abteilungen Stadt, Anselfingen, Biesendorf und Zimmerholz, sowie 9 Helfer DRK Ortsverein Engen.

 

Einsatzleiter: Hauptbrandmeister Thomas Groß

Unterstützung: Führungsgruppe Feuerwehr Engen

 

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