Jahreshauptprobe der Abteilung Stadt

Jahreshauptprobe der Abteilung Stadt

Einsatzleiter: Stadbrandmeister Thomas Maier

Übungsobjekt/Meldung der Rettungsleitstelle:

Engen-Neuhausen im Mühlenweg dort Brand im EG der Hegau-Mühle. Mehrere Personen befinden sich noch im Gebäude.

Lage beim eintreffen des Einsatzleiters:

Im Erdgeschoss des Betriebsgebäudes ist an einer technischen Anlage ein Brand ausgebrochen. Der Brand droht, sich über die darüber liegenden Stockwerke auszubreiten. Der Betriebsraum, der Verkaufsraum und der offene Treppenaufgang  zu den darüber liegenden Stockwerken sind stark verraucht. Eine Person im ersten Obergeschoss macht durch Hilferufe auf sich aufmerksam. Durch den Betriebsinhaber wird dem Einsatzleiter mitgeteilt, dass sich insgesamt noch vier Personen im Gebäude befinden. Zwei Arbeiter wurden im Erdgeschoss vermisst ein weiterer im ersten und einer im zweiten Obergeschoss.

Eingeleitete Maßnahmen:

Die eintreffenden Einheiten  LF 16/12, DLK 23/12 und TLF 16/25 begannen umgehend mit der Menschenrettung. Der Angriffstrupp des LF 16/12 ging mit einem C-Rohr  in das Erdgeschoss und begann mit der Personen suche. Parallel dazu wurde die Steckleiter im ersten Obergeschoss angebracht, fast zeitleicht wurde eine Person über die Steckleiter und eine Person vom Angriffstrupp gerettet und dem Rettungsdienst übergeben. In der Zeit leiterte die Drehleiter im zweiten Obergeschoss an und begann mit der Rettung einer bewusstlosen Person. Parallel dazu trafen die restlichen Einsatzkräfte mit dem ELW1, LF 16/TS, LF 8 Anselfingen  RW2 und VRW ein. Der Einsatzleiter teilte die Einsatzstelle in zwei Abschnitte auf. Der Angriffstrupp des TLF 16/25 ging mit einem C-Rohr unter Atemschutz über die Rückseite des Gebäudes zur Menschenrettung vor. Die Mannschaft des LF 8 unterstütze die Mannschaft  des LF 16/12 und ging mit einem dritten C-Rohr zur Menschenrettung  in das Erdgeschoss, in dem nach kurzer Zeit auch die vierte Person gefunden wurde. Zeitglich mit der Person im zweiten Obergeschoss wurde die zweite Person  im Erdgeschoss aus dem Gebäude gerettet und dem Rettungsdienst übergeben.

Durch den abgelagerten Staub in der Mühle hatte der Brand mittlerweile auf das erste Obergeschoss übergegriffen.  Um die Löschwasserversorgung  sicherzustellen wurde ein in der Nähe gelegener Bach durch die Mannschaft der RW und VRW aufgestaut.  Da durch eine Rohrverbindung vom Mühlengebäude zu einem Silo eine Brandausbreitung auf das Silo nicht auszuschließen war, wurde die Rohrleitung mit Hilfe der Drehleiter und einer Säbelsäge durchtrennt. Nach dem eine Ausbreitung des Brandes  durch mehrere Riegelstellungen auf die Nachbargebäude verhindert wurde, wurde die Brandbekämpfung  mit mehreren C-Rohren im innen sowie im Außenangriff  vorgenommen. Die Führungsgruppe Engen unterstützte den Einsatzleiter und die beiden Abschnittsleiter bei ihrer Arbeit. Nach gut eineinhalb Stunden war die Übung beendet. Nach dem alle Einsatzfahrzeuge wieder im Gerätehaus waren trafen sich alle, die an der Übung teilgenommen haben im Schulungsraum. Der Kommandant der Feuerwehr Tengen „bewertete“ die Übung und bescheinigte der Feuerwehr Engen eine gut geleitete und durchgeführte Übung, einige Kleinigkeiten die man verbessern könnte  sprach er ebenfalls an.  Im Anschluss wurden die Aktiven der Feuerwehr, die Statisten, Gäste und der Bürgermeister noch  zu einem Essen eingeladen. Alle anwesenden nahmen die Einladung wahr und ließen den Abend in gemütlicher Runde ausklingen.

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Brandcontainer Radolfzell

Am vergangenen Sonntag waren einige Aktive der Feuerwehr Engen im Brandcontainer in Radolfzell. Den jungen Atemschutzgeräteträgern wurde an diesem Tag nochmals die Türöffnung von Brandräumen, das Vorgehen mit einem Rohr im Brandraum und das richtige Kühlen der Brandgase nahegebracht. Die Atemschutzgeräteträger bekamen ebenfalls ein Gefühl für die Temperaturen in einem Brandraum, da im Container Temperaturen von bis zu 300 Grad herrschten. Bei einem Gespräch mit den Atemschutzgeräteträgern nach dem Durchgang wurde mit Ihnen das „Erlebte“ durchgesprochen um Stärken und Schwächen aufzuzeigen und um Verbesserungstipps zu gegeben.

Den Atemschutzgeräteträgern der Stadt Engen hat die Ausbildung gefallen. Sie fanden es sehr anstrengen und lehrreich.

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Ausflug der Abteilung Stadt

Am vergangenen Samstag fand der Jahresausflug der Abteilung Stadt statt. Dieses Jahr führte der Ausflug die Feuerwehrleute mit Lebensgefährten und der Altersabteilung in den Europapark nach Rust. Um 7 Uhr starteten die 75 Teilnehmer mit einem Bus und zwei MTW´s in Richtung Rust. Nach einer Stunde fahrt wurde in Freiburg gemeinsam gefrühstückt. Nach dem wir den Europapark erreicht hatten, wurden die Eintrittskarten verteilt. Nun hatten wir sieben Stunden Zeit alle Attraktionen und Angebote des Europaparks zu genießen. Gegen 18 Uhr trafen sich dann alle im Hotel Colosseo in dem wir zum Abendessen ein großes Buffet genießen konnten. Nach dem sich alle wieder gestärkt hatten, begaben wir uns zu unserem Bus und den MTW´s und tratet die Heimreise an. Der Ausflug war ein voller Erfolg bei dem alle auf ihre Kosten gekommen sind. Durch die große Vielfalt der Attraktionen im Europapark genossen alle Altersgruppen den Tag.   

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Kindergarten zu Besuch bei der Feuerwehr

Einen tollen Tag durften die Schulkinder vom Kindergarten Sonnenuhr bei der Feuerwehr Engen erleben. Feuerwehrausbilder und Oberlöschmeister Jürgen Rank sowie Hauptfeuerwehrmann Rainer Just erklärten den aufmerksamen Kindern nach einer theoretischen Unterweisung, wie man Feuer löschen kann. Die Kinder staunten über die vielfältige Ausrüstung der Feuerwehr. Ganz spannenden fanden sie die Atemschutzausrüstung und natürlich die großen Feuerwehrfahrzeuge. Das Spritzen auf einen Ball, den man dadurch ins Tor befördern musste und das Ganze in vollständiger Einsatzbekleidung begeisterten die Kids. Der absolute Höhepunkt  war die Fahrt im Feuerwehrauto  zurück in den Kindergarten.

Engener Bäcker unterstützen die Feuerwehr

Engener Bäcker unterstützen die Feuerwehr

 

Während der Aktion FLORIANSBROT wurde von den drei Engener Bäckereien Grecht, Herr und Waldschütz vom 15. März bis Ende Juni 2011 etwa 4.500 Brote verkauft von denen je 20 Cent der Feuerwehr Engen gespendet wurden. So kamen insgesamt 900 Euro als Spende zusammen. Der Verkauf sei auch deshalb so gut gelaufen, weil die Anerkennung für die Feuerwehr in der Bevölkerung sehr groß sei, so Bäckermeister Jürgen Waldschütz. Der größte Teil kommt der Jugendfeuerwehr zu gute, mit dem unter anderem das Jugendzeltlager  finanziert wird. Einen weiteren Teil erhalten die Aktiven und bezuschussen damit den Aufenthalt im Erholungsheim St. Florian in Titisee. Stadtbrandmeister Thomas Maier und Jugendfeuerwehrwart David Wirth waren bei der Checkübergabe sehr erfreut über den stattlichen Betrag und bedankten sich ganz herzlich bei den drei Bäckermeistern Jürgen Waldschütz, Markus Grecht und Oliver Herr.

Vogelspinne in Abwasserschacht

Am heutigen Montagmorgen wurde die Feuerwehr Engen von der Polizei Singen zu einer Tierrettung angefordert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte mit Einsatzleiter Thomas Maier wurde festgestellt das eine Vogelspinne mit einem Durchmesser von 10 cm in einem Abwasserschacht sitzt. Mit Hilfe eines Kunststoffbehälters wurde die Vogelspinne eingefangen und der Polizei übergeben. Danach war der Einsatz beendet.

Zur Vogelspinne: Es handelte sich um eine Blaue Ornament-Vogelspinne

Aussehen und Maße

Die Ornament-Vogelspinne erreicht als Weibchen eine Körperlänge von etwa 6,5 bis 7,0 Zentimeter und als Männchen eine Körperlänge von etwa 5,0 bis 5,5 Zentimeter. Die Grundfärbung der Blauen Ornament-Vogelspinne ist ein intensives metallisches Blau, was nach jeder Häutung noch intensiver wird. Das Männchen weist ein dunkleres Blau auf als das Weibchen. Dorsal zeigt sich ebenfalls ein Blau mit weißem Ornament auf dem Carapax. Eine arttypische weiße Blattzeichnung, die eher einem Ornament gleicht, hebt sich auf dem Opisthosoma ab. An den Beinen befinden sich gelbliche Flecken. Es gibt mindestens zwei Farbvarianten, die nominale und die dunkle Variante. Die dunkle, die sogenannte schwarze Farbvariante, tendiert von Blau zu Schwarz mit metallischen Reflexen. Diese Farbvariante ist sehr selten in der freien Natur zu sehen. Bei beiden Geschlechtern ist der gesamte Körper mit einer Behaarung bedeckt und überwiegend sind die Härchen mit Nervenzellen verbunden und dienen somit als Tasthaare, die auf Berührung und Vibrationen empfindlich reagieren. Hauptsächlich weisen die Beine eine starke Behaarung auf. Die übrigen Härchen werden in Brennhaare, Hörhaare, Geschmackshaare und Hafthaare unterschieden. Im Allgemeinen ist das Männchen kleiner als das Weibchen und ist meist an seinen langen Beinen und an seinem schlankeren Körper gut zu erkennen. Das Männchen der Blauen Ornament-Vogelspinne weist keine Tibialhaken auf. Das Weibchen ist etwa mit 2,5 bis 3,0 Jahren geschlechtsreif, während das Männchen schon mit 1,5 bis 2 Jahren die Geschlechtsreife erreicht. Die Lebenserwartung der weiblichen Blauen Ornament-Vogelspinne kann bei etwa 15 Jahren liegen, während das Männchen nach der letzten Reifehäutung nur noch mehrere Wochen oder Monate lebt. Die metallisch blaue Färbung hilft den Tieren bei der Hitzeregulierung, direkt auftrfendes Sonnenlicht wird reflektiert und schützt so vor dem überhitzen.

Lebensweise

Die Blaue Ornament-Vogelspinne ist eine baumbewohnende Vogelspinne und tritt sogar in Gruppen auf, was sehr selten bei Vogelspinnen vorkommt. Die Aktivitätszeit der Blauen Ornament-Vogelspinne ist in der Nacht und in den Morgenstunden. Diese Art ist eine sehr flinke Spinne und gelegentlich kann sie auch aggressiv reagieren.

Gift

Kommt es doch zu einem Biss, muss die Wunde sofort desinfiziert werden, da sich auf den Cheliceren häufig Bakterien befinden, die eine Infektion auslösen können. Der Biss einer Poecilotheria gehört wohl zu den gefährlichsten im Reich der Vogelspinnen. Je nach Geschlecht, Grösse und Menge des Giftes sind Symptome zwischen Bienenstich ähnlich bis zur Bewusstlosigkeit und wochenlangen Krämpfen möglich. Schmidt (2000) führte die Gattung als humanpathogen(menschenschädigend). Die Männchen besitzen wahrscheinlich ein potenteres Gift als die Weibchen, da sie sich bei der Suche nach einem paarungswilligen Weibchen in grössere Gefahren begeben.

Für uns als Feuerwehr sind diese Art von Einsätzen mit exotischen Tieren sehr selten.

21.05.2011 Stabsrahmenübung

21.05.2011 Stabsrahmenübung für einen gem. Einsatzstab  

Am heutigen Samstag fand die Abschlussübung der viergeteilten Stabsausbildung für die THW – Führungskräfte des LdKr. Konstanz statt. Eine Neuerung gab es aber in diesem Jahr, denn nicht nur die vier THW-Ortsverbände beteiligten sich an dieser Ausbildung, sondern auch jeweils drei Mitglieder der Feuerwehrführungsgruppen unseres Landkreises. 
In den vorangegangenen 3 Diensten beschäftigte man sich hauptsächlich in der Theorie damit, wie die Arbeit eines Stabes (THW-seitig auch LuK genannt) bzw. der Führungsstufe „D“ vonstattengeht und wie man einen Bereitstellungsraum plant. 

All diese Punkte mussten die Teilnehmer in der heutigen Abschlussübung beachten und umsetzen! 

In der Übungsannahme ging man von einem Vollbrand in der Engener Altstadt aus. Die gesamte Feuerwehr Engen war bereits mit allen Abteilungen im Einsatz sowie das THW Singen und die DRK Einheiten aus Engen und Singen. 

Der Einsatzleiter bat um Unterstützung durch einen gemeinsamen Einsatzstab, welcher um 05:30 Uhr alarmiert wurde. Zusätzlich zur Stabsarbeit mussten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch noch je einen Bereitstellungsraum auf dem Rasthof Hegau West und Ost planen und betreiben. 

Die Übung verlief wie geplant. Als der Stab zu Übungsbeginn um 08:00 Uhr die Arbeit aufgenommen hatte, wurde er vom Einspielteam direkt in eine sogenannte Chaosphase geworfen, um so richtig warm zu werden. 

Den Stabsmitgliedern rauchten die Köpfe, in der Fernmeldezentrale glühten die Finger und dem Einspielteam gingen die Ideen für Aufträge an den Stab nie aus. 

Zum Glück war dies nur eine Planübung und keine Realübung, geschweige denn ein richtiger Einsatz. Denn alleine bei dieser Plan- / Stabsrahmenübung wurden mehr als 800 Feuerwehrkräfte, 400 THW- Einsatzkräfte und knapp 300 Sanitäter eingesetzt. 


Die Übung ging bis 16:00 Uhr und war für alle Teilnehmer ein voller Erfolg, welchen sie gerne in nicht allzu weiter Ferne wiederholen möchten.


Von der Feuerwehr Engen nahmen Alexander Storz, Harald Sprenger und der Leiter unserer Führungsgruppe Thomas Groß teil.

Quelle: THW-Radolfzell

Einweihung Fahrzeug und Gerätehaus in Stetten Zimmerholz

Einweihung Feuerwehrhaus + Fahrzeugübergabe TSF-W, Stetten/Zimmerholz 

10 Jahre ist es her, als der Grundstein gelegt wurde für die Beschaffung dieses Gebäudes und die Übergabe dieses Löschfahrzeuges betonte Stadtbrandmeister Thomas Maier.

Im Jahre 2001 wurde ein Feuerwehrkonzept vom Gemeinderat für die Stadt Engen verabschiedet, dass zuvor von der Feuerwehr und der Stadtverwaltung in intensiver Kleinstarbeit vorbereitet wurde.
Es ist damals vom Gemeinderat festgelegt worden, dass die Eigenständigkeit aller Abteilung erhalten bleiben soll. Aber eine enge Zusammenarbeit der einzelnen Abteilungen sollte auch den Brandschutz in ganz Engen noch verbessern.
Die vom Innenministerium und dem Landesfeuerwehrverband BW empfohlenen Qualitätskriterien sind ebenso zum Bestandteil diese Konzeptes geworden.
Diese Kriterien sehen unter anderem vor, dass innerhalb von 10 Minuten die ersten Einsatzkräfte mit der erforderlichen Ausrüstung am Einsatzort eintreffen und wieviel Feuerwehrpersonal hierfür benötigt wird (auch tagsüber).
Entsprechend dem Feuerwehrkonzept der Stadt Engen bedeutet dies eine Zusammenarbeit der Abteilungen Stetten und Zimmerholz im Einsatzgeschehen, denn eine Abteilungen allein kann tagsüber das erforderliche Feuerwehrpersonal nicht immer gewährleisten. Ein gemeinsames Feuerwehrfahrzeug und eine gemeinsame Unterbringung dies Fahrzeuges waren ebenfalls damit verbunden. Hinsichtlich des Gefahrenpotentials im Ortsteil Stetten mit dem Seniorenhaus Katharina und den ansässigen Beherbergungsbetrieben war zunächst eine gemeinsame Unterbringung in Stetten angedacht. Jedoch mehrere Versuche waren teils aus baulichen, verkehrstechnischen und privaten Gründen von Gebäudeeigentümern fehlgeschlagen. Eine andere Lösung musste gefunden werden.
In den Feuerwehrgremien kam man dann recht schnell zu der Überlegung, einen Neubau zwischen den beiden Ortsteilen Zimmerholz und Stetten zu errichten. Wohl wissend, dass diese Lösung auch einige Kritiker finden würde.
Die gewonnenen Erfahrungen aus anderen Gemeinden mit vergleichbaren Vorgaben und die Tatsache, dass die Anfahrtswege für die Einsatzkräfte beider Abteilungen kürzer sind, als beispielsweise in der Kernstadt, wo Feuerwehrleute teilweise von einigen Wohngebieten eine noch längere Anfahrt zum Gerätehaus haben, konnten auch die noch zweifelnden Feuerwehrmänner aus Stetten und Zimmerholz überzeugen. 


Was hierzu erwähnen ist, sind die enormen Eigenleistungen, die durch die Feuerwehrabteilugen Zimmerholz und Stetten geleistet wurden. 
Insgesamt etwa 1.200 Stunden haben die Kameraden dafür aufgewendet, dass die Kosten für die Stadt Engen erheblich reduziert werden konnten. Als Anerkennung für Eure geleistete Arbeit  überreichte Thomas Maier im Namen der Gesamtwehr nun einen Gutschein überreichen, der sinnvoll einsetzen wird.

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Besuch beim THW

Das Hochwasser kann kommen:

Präsentation im THW über ein ? Mobiles Hochwasserpegelmessgerät? 
Einer Einladung der THW  Geschäftsstelle Villingen-Schwenningen folgte die Freiwillige Feuerwehr Engen und der THW Ortsverband Singen  mit ihren Führungskräften in die Unterkunft des THW Ortsverband Singen.

Zwei Helfer aus dem THW Ortsverband Backnang informierten an diesem Abend  über ein ? Mobiles Hochwasserpegelmessgerät?. Sie berichteten über die Einsatzmöglichkeiten und stellten das Gerät detailliert vor. 

? Die mobile Überwachung von fließenden oder stehenden Gewässern erfolgt in mehreren Schritten. Zuerst installiert das THW eine oder mehrere Messstationen mit den entsprechenden Sensoren und setzt diese in Betrieb. Die Pegelwerte werden dann an einen Server übertragen und dort ausgewertet. Über die Software ?Mobile Flood Monitor? werden die Daten auf die Verwender abgestimmt aufbereitet und um weitere Daten (zum Beispiel Pump- oder Förderleistung) ergänzt. Die Übertragung dieser Daten erfolgt auf mehreren Wegen. Zur Einsatznachbereitung beziehungsweise zur Dokumentation eines Einsatzes wird nach Abschluss der Messungen eine statistische Zusammenstellung der Daten erstellt?. 

In ganz Deutschland gibt es nur acht Standtorte mit 45 Hochwasserpegelmessgeräten. Der nächste für den Landkreis Konstanz gelegene Standort ist Backnang.

Die Präsentation über das Pegelmessgerät fand bei den Führungskräften großen Anklang. Sie waren sich einig, dass solche Geräte in den gefährdeten Gebieten von großem Nutzen sind, da es ja auch vermehrt zu Hochwasser kommt.

Oldtimer WM

Die Feuerwehr Engen nahm mit ihrem Oldtimer  LF15 aus dem Jahre 1950 an der Oldtimer WM in Bruch am Großglockner teil. Die WM bestand aus zwei Gleichmäßigkeitsfahrten, diese wurden am Schluss zusammengezählt und der, der am Nächsten an der  vorgegebenen Durchschnittsgeschwindigkeit lag gewann die WM. Für die Feuerwehr Engen war es die erste Teilnahme an diesem Wettbewerb um so größer war die Freude über den erreichten 4. Platz.

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