Engener Bäcker unterstützen die Feuerwehr

Engener Bäcker unterstützen die Feuerwehr

 

Während der Aktion FLORIANSBROT wurde von den drei Engener Bäckereien Grecht, Herr und Waldschütz vom 15. März bis Ende Juni 2011 etwa 4.500 Brote verkauft von denen je 20 Cent der Feuerwehr Engen gespendet wurden. So kamen insgesamt 900 Euro als Spende zusammen. Der Verkauf sei auch deshalb so gut gelaufen, weil die Anerkennung für die Feuerwehr in der Bevölkerung sehr groß sei, so Bäckermeister Jürgen Waldschütz. Der größte Teil kommt der Jugendfeuerwehr zu gute, mit dem unter anderem das Jugendzeltlager  finanziert wird. Einen weiteren Teil erhalten die Aktiven und bezuschussen damit den Aufenthalt im Erholungsheim St. Florian in Titisee. Stadtbrandmeister Thomas Maier und Jugendfeuerwehrwart David Wirth waren bei der Checkübergabe sehr erfreut über den stattlichen Betrag und bedankten sich ganz herzlich bei den drei Bäckermeistern Jürgen Waldschütz, Markus Grecht und Oliver Herr.

Vogelspinne in Abwasserschacht

Am heutigen Montagmorgen wurde die Feuerwehr Engen von der Polizei Singen zu einer Tierrettung angefordert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte mit Einsatzleiter Thomas Maier wurde festgestellt das eine Vogelspinne mit einem Durchmesser von 10 cm in einem Abwasserschacht sitzt. Mit Hilfe eines Kunststoffbehälters wurde die Vogelspinne eingefangen und der Polizei übergeben. Danach war der Einsatz beendet.

Zur Vogelspinne: Es handelte sich um eine Blaue Ornament-Vogelspinne

Aussehen und Maße

Die Ornament-Vogelspinne erreicht als Weibchen eine Körperlänge von etwa 6,5 bis 7,0 Zentimeter und als Männchen eine Körperlänge von etwa 5,0 bis 5,5 Zentimeter. Die Grundfärbung der Blauen Ornament-Vogelspinne ist ein intensives metallisches Blau, was nach jeder Häutung noch intensiver wird. Das Männchen weist ein dunkleres Blau auf als das Weibchen. Dorsal zeigt sich ebenfalls ein Blau mit weißem Ornament auf dem Carapax. Eine arttypische weiße Blattzeichnung, die eher einem Ornament gleicht, hebt sich auf dem Opisthosoma ab. An den Beinen befinden sich gelbliche Flecken. Es gibt mindestens zwei Farbvarianten, die nominale und die dunkle Variante. Die dunkle, die sogenannte schwarze Farbvariante, tendiert von Blau zu Schwarz mit metallischen Reflexen. Diese Farbvariante ist sehr selten in der freien Natur zu sehen. Bei beiden Geschlechtern ist der gesamte Körper mit einer Behaarung bedeckt und überwiegend sind die Härchen mit Nervenzellen verbunden und dienen somit als Tasthaare, die auf Berührung und Vibrationen empfindlich reagieren. Hauptsächlich weisen die Beine eine starke Behaarung auf. Die übrigen Härchen werden in Brennhaare, Hörhaare, Geschmackshaare und Hafthaare unterschieden. Im Allgemeinen ist das Männchen kleiner als das Weibchen und ist meist an seinen langen Beinen und an seinem schlankeren Körper gut zu erkennen. Das Männchen der Blauen Ornament-Vogelspinne weist keine Tibialhaken auf. Das Weibchen ist etwa mit 2,5 bis 3,0 Jahren geschlechtsreif, während das Männchen schon mit 1,5 bis 2 Jahren die Geschlechtsreife erreicht. Die Lebenserwartung der weiblichen Blauen Ornament-Vogelspinne kann bei etwa 15 Jahren liegen, während das Männchen nach der letzten Reifehäutung nur noch mehrere Wochen oder Monate lebt. Die metallisch blaue Färbung hilft den Tieren bei der Hitzeregulierung, direkt auftrfendes Sonnenlicht wird reflektiert und schützt so vor dem überhitzen.

Lebensweise

Die Blaue Ornament-Vogelspinne ist eine baumbewohnende Vogelspinne und tritt sogar in Gruppen auf, was sehr selten bei Vogelspinnen vorkommt. Die Aktivitätszeit der Blauen Ornament-Vogelspinne ist in der Nacht und in den Morgenstunden. Diese Art ist eine sehr flinke Spinne und gelegentlich kann sie auch aggressiv reagieren.

Gift

Kommt es doch zu einem Biss, muss die Wunde sofort desinfiziert werden, da sich auf den Cheliceren häufig Bakterien befinden, die eine Infektion auslösen können. Der Biss einer Poecilotheria gehört wohl zu den gefährlichsten im Reich der Vogelspinnen. Je nach Geschlecht, Grösse und Menge des Giftes sind Symptome zwischen Bienenstich ähnlich bis zur Bewusstlosigkeit und wochenlangen Krämpfen möglich. Schmidt (2000) führte die Gattung als humanpathogen(menschenschädigend). Die Männchen besitzen wahrscheinlich ein potenteres Gift als die Weibchen, da sie sich bei der Suche nach einem paarungswilligen Weibchen in grössere Gefahren begeben.

Für uns als Feuerwehr sind diese Art von Einsätzen mit exotischen Tieren sehr selten.

21.05.2011 Stabsrahmenübung

21.05.2011 Stabsrahmenübung für einen gem. Einsatzstab  

Am heutigen Samstag fand die Abschlussübung der viergeteilten Stabsausbildung für die THW – Führungskräfte des LdKr. Konstanz statt. Eine Neuerung gab es aber in diesem Jahr, denn nicht nur die vier THW-Ortsverbände beteiligten sich an dieser Ausbildung, sondern auch jeweils drei Mitglieder der Feuerwehrführungsgruppen unseres Landkreises. 
In den vorangegangenen 3 Diensten beschäftigte man sich hauptsächlich in der Theorie damit, wie die Arbeit eines Stabes (THW-seitig auch LuK genannt) bzw. der Führungsstufe „D“ vonstattengeht und wie man einen Bereitstellungsraum plant. 

All diese Punkte mussten die Teilnehmer in der heutigen Abschlussübung beachten und umsetzen! 

In der Übungsannahme ging man von einem Vollbrand in der Engener Altstadt aus. Die gesamte Feuerwehr Engen war bereits mit allen Abteilungen im Einsatz sowie das THW Singen und die DRK Einheiten aus Engen und Singen. 

Der Einsatzleiter bat um Unterstützung durch einen gemeinsamen Einsatzstab, welcher um 05:30 Uhr alarmiert wurde. Zusätzlich zur Stabsarbeit mussten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch noch je einen Bereitstellungsraum auf dem Rasthof Hegau West und Ost planen und betreiben. 

Die Übung verlief wie geplant. Als der Stab zu Übungsbeginn um 08:00 Uhr die Arbeit aufgenommen hatte, wurde er vom Einspielteam direkt in eine sogenannte Chaosphase geworfen, um so richtig warm zu werden. 

Den Stabsmitgliedern rauchten die Köpfe, in der Fernmeldezentrale glühten die Finger und dem Einspielteam gingen die Ideen für Aufträge an den Stab nie aus. 

Zum Glück war dies nur eine Planübung und keine Realübung, geschweige denn ein richtiger Einsatz. Denn alleine bei dieser Plan- / Stabsrahmenübung wurden mehr als 800 Feuerwehrkräfte, 400 THW- Einsatzkräfte und knapp 300 Sanitäter eingesetzt. 


Die Übung ging bis 16:00 Uhr und war für alle Teilnehmer ein voller Erfolg, welchen sie gerne in nicht allzu weiter Ferne wiederholen möchten.


Von der Feuerwehr Engen nahmen Alexander Storz, Harald Sprenger und der Leiter unserer Führungsgruppe Thomas Groß teil.

Quelle: THW-Radolfzell

Einweihung Fahrzeug und Gerätehaus in Stetten Zimmerholz

Einweihung Feuerwehrhaus + Fahrzeugübergabe TSF-W, Stetten/Zimmerholz 

10 Jahre ist es her, als der Grundstein gelegt wurde für die Beschaffung dieses Gebäudes und die Übergabe dieses Löschfahrzeuges betonte Stadtbrandmeister Thomas Maier.

Im Jahre 2001 wurde ein Feuerwehrkonzept vom Gemeinderat für die Stadt Engen verabschiedet, dass zuvor von der Feuerwehr und der Stadtverwaltung in intensiver Kleinstarbeit vorbereitet wurde.
Es ist damals vom Gemeinderat festgelegt worden, dass die Eigenständigkeit aller Abteilung erhalten bleiben soll. Aber eine enge Zusammenarbeit der einzelnen Abteilungen sollte auch den Brandschutz in ganz Engen noch verbessern.
Die vom Innenministerium und dem Landesfeuerwehrverband BW empfohlenen Qualitätskriterien sind ebenso zum Bestandteil diese Konzeptes geworden.
Diese Kriterien sehen unter anderem vor, dass innerhalb von 10 Minuten die ersten Einsatzkräfte mit der erforderlichen Ausrüstung am Einsatzort eintreffen und wieviel Feuerwehrpersonal hierfür benötigt wird (auch tagsüber).
Entsprechend dem Feuerwehrkonzept der Stadt Engen bedeutet dies eine Zusammenarbeit der Abteilungen Stetten und Zimmerholz im Einsatzgeschehen, denn eine Abteilungen allein kann tagsüber das erforderliche Feuerwehrpersonal nicht immer gewährleisten. Ein gemeinsames Feuerwehrfahrzeug und eine gemeinsame Unterbringung dies Fahrzeuges waren ebenfalls damit verbunden. Hinsichtlich des Gefahrenpotentials im Ortsteil Stetten mit dem Seniorenhaus Katharina und den ansässigen Beherbergungsbetrieben war zunächst eine gemeinsame Unterbringung in Stetten angedacht. Jedoch mehrere Versuche waren teils aus baulichen, verkehrstechnischen und privaten Gründen von Gebäudeeigentümern fehlgeschlagen. Eine andere Lösung musste gefunden werden.
In den Feuerwehrgremien kam man dann recht schnell zu der Überlegung, einen Neubau zwischen den beiden Ortsteilen Zimmerholz und Stetten zu errichten. Wohl wissend, dass diese Lösung auch einige Kritiker finden würde.
Die gewonnenen Erfahrungen aus anderen Gemeinden mit vergleichbaren Vorgaben und die Tatsache, dass die Anfahrtswege für die Einsatzkräfte beider Abteilungen kürzer sind, als beispielsweise in der Kernstadt, wo Feuerwehrleute teilweise von einigen Wohngebieten eine noch längere Anfahrt zum Gerätehaus haben, konnten auch die noch zweifelnden Feuerwehrmänner aus Stetten und Zimmerholz überzeugen. 


Was hierzu erwähnen ist, sind die enormen Eigenleistungen, die durch die Feuerwehrabteilugen Zimmerholz und Stetten geleistet wurden. 
Insgesamt etwa 1.200 Stunden haben die Kameraden dafür aufgewendet, dass die Kosten für die Stadt Engen erheblich reduziert werden konnten. Als Anerkennung für Eure geleistete Arbeit  überreichte Thomas Maier im Namen der Gesamtwehr nun einen Gutschein überreichen, der sinnvoll einsetzen wird.

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Besuch beim THW

Das Hochwasser kann kommen:

Präsentation im THW über ein ? Mobiles Hochwasserpegelmessgerät? 
Einer Einladung der THW  Geschäftsstelle Villingen-Schwenningen folgte die Freiwillige Feuerwehr Engen und der THW Ortsverband Singen  mit ihren Führungskräften in die Unterkunft des THW Ortsverband Singen.

Zwei Helfer aus dem THW Ortsverband Backnang informierten an diesem Abend  über ein ? Mobiles Hochwasserpegelmessgerät?. Sie berichteten über die Einsatzmöglichkeiten und stellten das Gerät detailliert vor. 

? Die mobile Überwachung von fließenden oder stehenden Gewässern erfolgt in mehreren Schritten. Zuerst installiert das THW eine oder mehrere Messstationen mit den entsprechenden Sensoren und setzt diese in Betrieb. Die Pegelwerte werden dann an einen Server übertragen und dort ausgewertet. Über die Software ?Mobile Flood Monitor? werden die Daten auf die Verwender abgestimmt aufbereitet und um weitere Daten (zum Beispiel Pump- oder Förderleistung) ergänzt. Die Übertragung dieser Daten erfolgt auf mehreren Wegen. Zur Einsatznachbereitung beziehungsweise zur Dokumentation eines Einsatzes wird nach Abschluss der Messungen eine statistische Zusammenstellung der Daten erstellt?. 

In ganz Deutschland gibt es nur acht Standtorte mit 45 Hochwasserpegelmessgeräten. Der nächste für den Landkreis Konstanz gelegene Standort ist Backnang.

Die Präsentation über das Pegelmessgerät fand bei den Führungskräften großen Anklang. Sie waren sich einig, dass solche Geräte in den gefährdeten Gebieten von großem Nutzen sind, da es ja auch vermehrt zu Hochwasser kommt.

Oldtimer WM

Die Feuerwehr Engen nahm mit ihrem Oldtimer  LF15 aus dem Jahre 1950 an der Oldtimer WM in Bruch am Großglockner teil. Die WM bestand aus zwei Gleichmäßigkeitsfahrten, diese wurden am Schluss zusammengezählt und der, der am Nächsten an der  vorgegebenen Durchschnittsgeschwindigkeit lag gewann die WM. Für die Feuerwehr Engen war es die erste Teilnahme an diesem Wettbewerb um so größer war die Freude über den erreichten 4. Platz.

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„Stadtbrand Engen 1911“ und „Historischer Handdruck-Feuerspritzenwettbewerb“

 vom 16.- 19. Juni 2011

Den Auftakt zu den Gedenktagen zum Engener Stadtbrand 1911 vom

17. bis 19. Juni 2011 bildete bereits die Eröffnung der Ausstellung „Stadtbrand Engen 1911“ im Städtischen Museum, am 16. Juni 2011. Tags darauf, am Freitag 17. Juni  folgten dann ein Handwerkervesper und die offizielle Eröffnung der Gedenktage durch Bürgermeister Johannes Moser und Stadtbrandmeister Thomas Maier. Ab 20 Uhr ließ eine großartige Unterhaltung durch die Trachtenkapelle Stetten  die Stimmung im Festzelt im Alten Stadtgarten überkochen. Das Festzelt war bis auf den letzten Platz gefüllt.

Der Samstag, 18. Juni 2011 stand zunächst ganz unter dem Zeichen der historischen Feuerwehrmannschaften und ihren Handdruckspritzen. Beim historischen Spritzenwettbewerb um den Wanderpokal des Markgrafen Max von Baden waren 14 Gruppen aus Nah und Fern angereist. Unter den Klängen des Fanfarenzuges Engen wurde der Wettbewerb eröffnet.  Mit ihren Uniformen, den alten, goldglänzenden Helmen und den restaurierten und bestens in Schuss gehaltenen Handdruck-Spritzen fühlte man sich in eine vergangene Zeit zurück versetzt.  Höhepunkt dieses rundum gelungenen Tages war die nächtliche Vorführungen zum Engener Brandgeschehen vor 100 Jahren. An den drei Brandherden in der Spendgasse, am Marktplatz und in der Lupfenstrasse inszenierten die Feuerwehren von Engen, Anselfingen, Biesendorf, Welschingen, Mühlhausen-Ehingen und der Werksfeuerwehr Maggi aus Singen die Löscharbeiten unter den dramatischen Begleitrufen der Bürgersfrau Brigitte Messmer. Voller Begeisterung und mit viel Körpereinsatz beteiligten sich die zahlreichen Besucher an den Löscharbeiten, sei es durch die Bedienung der Pumpen oder durch die Beteiligung an den Löschketten durch eiligst herbeigeschaffte Eimer. Auf diese Weise und durch die Beleuchtung der Altstadt mit bengalischem Feuer, sowie künstlich erzeugtem Rauch, wurde die Dramatik des Stadtbrands von vor 100 Jahren für alle Beteiligten unmittelbar erfahrbar. Nach der Inszenierung begeisterte DJ „Grisu“ bis nach Mitternacht die Menschen im  voll besetzten Festzelt. Der Frühschoppen am Sonntagmorgen war dann ebenfalls wieder sehr gut besucht und die Stadtmusik Engen brachte tolle Stimmung ins Zelt. Bei der Fahrzeugausstellung „von der Handdruckspritze zum Hightechgerät“ in der Engener Altstadt konnten sich viele Besuchen über den technischen Wandel bei der Feuerwehr informieren. Auch an diesem Nachmittag waren wiederum zwei Inszenierungen des Brandgeschehen vor 100 Jahren durch die Feuerwehrwehren der Höhepunkt. Hunderte Menschen ließen sich erneut von den Vorführungen mitreißen.

Danach wurde noch im Festzelt über die tollen Inszenierungen und die vielen anderen, ausgezeichneten Veranstaltungen der Feuerwehr geredet bis das Veranstaltungswochenende seinen Ausklang fand. Stadtbrandmeister Thomas Maier wie auch Christian Boike, der die Veranstaltungen koordinierte, zeigten sich überaus zufrieden: „Unsere Besucher waren sehr angetan von den Darbietungen – der Einsatz hat sich gelohnt.“

Noch am Abend war die Feuerwehr mit dem Aufräumen des Festplatzes beschäftigt, was auch noch den ganzen nächsten Tag andauerte.

 

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Gesamtübung der Abteilung Stadt & Anselfingen

Am Dienstag den 31.05.2011 fand eine Gesamtübung der Abteilung Stadt, zusammen mit der Abteilung Anselfingen statt.

Das Übungsszenario  war folgendes. 

Nach Heizungsbauarbeiten, die gegen 19:45 Uhr beendet wurden, alarmierte ein Passant um 22:35 Uhr die Rettungsleitstelle Radolfzell über den Notruf und teilte mit:

„In der Breitestraße 14 in Engen, ist ein Feuerschein im ersten Obergeschoss. Aus mehreren Fenstern und dem Dach tritt starker Rauch aus. Ich meine ich habe ein oder zwei Personen im Haus gesehen, die ich jetzt nicht mehr sehe und sie sind auch nicht aus dem Haus gekommen. Hinter dem Haus zischt und brennt es.“

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Beim eintreffen des Einsatzleiters an der Einsatzstelle drang dichter Rauch aus dem Dachstuhl und an der Giebelseite rief eine Frau um Hilfe hinter dem Gebäude lag eine Gasflasche, welche brannte. Der eintreffende Löschzug der Abteilung Stadt, bestehend aus LF16/12, DLK23/12, TLF 16/25, leitete umgehend die Personenrettung und kühlung der Gasflasche ein. Über die Drehleiter, wurde die Person am Fenster gerettet. Zeitgleich gingen 2 Trupps unter Atemschutz in das Gebäude vor und suchten die Räume ab. Erschwert wurde die Suche der Angriffstrupps, da durch den Rauch die Sicht erschert wurde und mehrere Türen gewaltsam geöffnet werden mussten. Nach dem die Person über die Drehleiter gerettet und der Brand im Dachbereich, mit dem Wenderohr gelöscht war, wurde die Drehleiter in Anleiterbereitschaft gebracht.
Nach kurzer Zeit, erreichten das LF16TS, der RW der Abteilung Stadt und das LF 8 der Abteilung Anselfingen, die Einsatzstelle. Diese Fahrzeuge stellten weitere Atemschutztrupps, welche sich am Atemschutzsammelplatz bereithielten. Die Führungsgruppe Engen unterstütze den Einsatzleiter bei seiner Arbeit.  Nach ca. 10 Minuten wurde der Führungsgruppe durch die Polizei mitgeteilt, dass in dem Gebäude acht Personen wohnen und 2 Personen bei der Arbeit sind. Nach dem das bekannt war, wurden alle verfügbaren Atemschutztrupps zur Menschenrettung ins Gebäude geschickt. Zweitweise waren sechs Trupps unter Atemschutz im Gebäude. Wärend des Einsatzes im Gebäude, waren drei Sicherungstrupps in Bereitschaft. Die Führungsgruppe alarmierte fiktiv die Abteilungen Welschingen, Stetten/Zimmerholz und Biesendorf nach, da im Realfall weitere Atemschutzgeräteträger beötigt werden würden. 

Nach dem alle sechs Personen, darunter vier Erwachsenen und zwei Kinder gerettet waren und die Meldung kam, „Feuer schwarz“ war die Übung beendet. Es gab noch eine Übungsnachbesprechung mit allen beteiligten Feuerwehrleuten. Anschließend wurden die Schlauchleitungen zurückgebaut und die Fahrzeuge im Gerätehaus wieder einsatzbereit gemacht. Nach ca. 2,5 Stunden war die Übung Beendet. Bis das letzte Fahrzeug wieder einsatzbereit war, vergingen noch weitere Stunden.

Besonders bedanken möchten wir uns beim Architekturbüro Heller aus Engen, für das zur Verfügung gestellte Gebäude. Als einzigstes mussten wir beachten, dass die unteren Fenster und Türen ganz bleiben. Somit konnte ein realistischer Einsatz dargestellt werden. Es ist für Feuerwehren nicht einfach, eine solch reale Übung druchzuführen, da nicht oft leerstehende Gebäude zur Verfügung stehen. 

Hier noch einige Eindrücke 

Frühjahrsübung Mühlhausen-Ehingen

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Am Samstagmittag fand die Frühjahrsprobe der Feuerwehr Mühlhausen-Ehingen statt. Das Übungsobjekt war ein ehemaliges Gasthaus in Ehingen. Die Feuerwehr Engen unterstütze die Feuerwehr Mühlhausen-Ehingen bei dieser Übung, mit der Drehleiter. Wir möchten uns für die Einladung und die gute Zusammenarbeit bedanken und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit. Neben der Drehleiter besuchten auch der Kommandant Thomas Maier und sein Stellvertreter Benjamin Bach die Übung.

Es war eine gut gelungene Übung und zeigte eindrucksvoll die Leistungsfähigkeit der Feuerwehr Mühlhausen-Ehingen.

 

Hier noch einige Eindrücke 

Drehleiter zu Gast bei der Jugendfeuerwehr Aach

DLK-Aach

Am Mittwoch, den 11.Mai waren 3 Aktive mit der Drehleiter zu Gast in Aach, bei einer Probe der Jugendfeuerwehr. Das Thema der Probe war Umgang mit Leitern. Wir erklärten den Jugendlichen die Bezeichnung und die verschiedenen Funktionen der Drehleiter und beantworteten alle offenen Fragen. Als Höhepunkt durften alle Jugendlichen einmal mit der Drehleiter ganz nach oben fahren und die luftige Höhe genießen.

Wir freuen uns über diese Einladung und die Zusammenarbeit. Wir stehen gern für weitere Proben bzw. Vorführungen zur Verfügung.

Hier noch einige Eindrücke